22 ausgebildete Sozialassistenten des Stift-Cappel-BerufskolIegs werden in die Berufswelt entlassen
Mit einem Gottesdienst in der Stiftskirche und einer Feierstunde im Stift Cappel sind jetzt 22 ausgebildete Sozialassistenten verabschiedet werden. Die Absolventen des Stift-Cappel-Berufkollegs erhielten von Schulleiterin Martina Schaub neben den Zeugnissen für die Fachoberschulreife auch die Berufsurkunde als Sozialassistenten. Als beste Absolventinnen freuten sich Simone Pottmeier und Manuela Graziadio zudem über ein Präsent.
Zu der zweijährigen Ausbildung gehörten neben der Schule auch 16 Wochen Praktika in Einrichtungen der Kranken- und Altenpflege, Behindertenhilfe sowie in Kinder- und Jugendeinrichtungen – für eine breite Grundbildung im gesundheitlich-pflegerischen, sozialpädagogischen und hauswirtschaftlichen Bereich.
Klassenlehrer Tomas Brajkovic bestärkte die Absolventen darin, den Lebensweg mit „Kopf und Herz“ weiter zu beschreiten. Die aufopferungsvolle Arbeit mit und am Menschen verlange auch ein hohes Maß an sozialer Verantwortung, Empathie und Mitgefühl. Schulleiterin Schaub unterstrich, dass am Stift-Cappel-Berufskolleg die Kollegiaten nicht nur fit für den Beruf gemacht, sondern durch die Ausbildung in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden sollen. Das brauche manchmal Zeit, wie sie mit einer Geschichte verdeutlichte, in der junge Pflänzchen vertrocknen, weil der Bauer an ihnen zieht, um das Wachstum zu beschleunigen. „Wir haben bei den Versuchen, Euch hier mitzuziehen, immer darauf geachtet, dass Euer Wurzelwerk nicht beschädigt wurde.“
